AOK 7
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KVA J -
KVGr Periers -
KVUGr Joburg |
Der Bereich der Küstenverteidigungs-Untergruppe Joburg
umfasst die Gegend um das das Cap de la Hague bis zur
Westküste der Halbinsel Cotentin hinunter
nach Siouville-Hague. |
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Am
Cap de la Hague befindet sich WN 308 mit einem
Scheinwerferstand des Typs 608. Der Scheinwerfer konnte bei
dieser Sonderkonstruktion des 608 über eine Rampe auf den
Bunker gezogen werden, bzw. in ihm zum Schutz untergestellt
werden.
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In
diesem Widerstandsnest südlich von Laye findet sich heute
nur noch der einzelne Vf 58c Ringstand auf dem Strand, der
hier einst den Strandzugang sicherte.
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Bei
WN 314 handelt es sich um eine WN zur Verteidigung des
flachen Strandes westlich des Dorfs La Rue. Es war mit einer
offene Bettung für eine PAK, der dazugehörigen VF
PAK-Garage, zwei Unterständen, zwei MG Stellungen und einem
MG Pilz ausgestattet. |
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Diese
Widerstandsnest am Strand von Vauville war mit zwei
Regelbauten des Typs 676 (Kleinschartenstand für 4,7 cm
Festungs-Pak), einem Granatwerfer in einem Vf 69 sowie einem
Stand für eine 5cm KwK ausgestattet. Darüber hinaus verfügte
es über drei Ringständen für MG zur Nahverteidigung.
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Am
langen Strand vor Biville waren die Widerstandnester WN 317,
WN 317a und WN 317b errichtet worden. Während WN 317 und
317b aus einem Doppelschartenstand für eine 5 cm
Kampfwagenkanone (KwK) sowei vier Ringständen bestanden
wurde WN 317a aus
sechs Ringständen,
davon zwei für Somua S-35 Panzertürme mit 47 mm Kanone
erbaut. |
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Die
Heeresküstenbatterie Stahl liegt auf einer Anhöhe westlich
von Auderville und war einst mit 6 Geschützen des Kalibers
155 mm ausgestattet. Für vier der Geschütze waren Bunker des
Typs 679 errichtet worden oder befanden sich im Bau.
Geleitet wurde das Feuer durch einen Leitstand des Type 636.
Zudem verfügte die Batterie über ein Funkmessegrät dessen
Splitterschutz heute weihin sichtbar ist.
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Bei
Auderville am Cap de la Hague hatte eine Eisenbahnbatterie
mit 203 mm Geschützen Station bezogen. Hierzu waren zwei
Drehbettungen mit 12 Metern Durchmesser sowie Bunker für
Munition und Personal errichtet worden. Darunter drei
Doppelgruppenunterstände des Typs 502, ein Unterstand des
Typs 565, sowie vier Vf7b Munitionsunterstände. |
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Beim
kleinen Weiler Laye befand sich ein Hohlgangsystem als Depot
für die östlich gelegenen Eisenbahn-Batterien. Heute ist nur
noch der Haupthohlgang zugänglich, die Seitengänge sind zum
Schutz der Fledermäuse vermauert.
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Die
Heeresküstenbatterie Thot liegt östrlich des kleine Ortes Le
Petit Thot an der heutigen D 318. Es bestand aus vier
Regelbauten des Typs 671 sowie drei Unterständen und einem
Lager im Nord-Osten sowie einigen Munitionsablagen im Süden
des Areals. Ebenso sind die Reste dreier früherer, offener
Bettungen zu erkennen.
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