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Die Stützpunktgruppe Dieppe verteidigte den Bereich
um die wichtige Hafenstadt Dieppe. Hier fand der ersten
Landungsversucht von Britischen und Kanadischen Truppen
statt, der blutig niedergeschlagen wurde. Der Bereich ist
daher stark verteidigt und wurde entsprechen ausgebaut. |
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Dieser
östlichste Stützpunkt der Gruppe Dieppe deckte einen
schmalen Strandzugang östlich des Hafens im kleinen Ort
Puys. Heute befindet sich in diesem Stützpunkt das Denkmal
der Kanadischen Truppen, die bei dem gescheiterten
Landungsunternehmen am 19.August 1942 ihr Leben gelassen
haben. |
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Diese
heute noch aus vier Bunkern des Luftwaffentyps L 401
bestehende Flakbatterie liegt auf einer Anhöhe östlich des
Hafens von Dieppe. Das Gelände wird heute durch einen
Zufahrtsstraße zum Hafen durchschnitten, wodurch einige
Bauwerke verloren gingen.
Zum Stützpunkt gehörten zudem ein gesprengter Marineregelbau
des Typ M 272, eine Regelbau des Typs L407, ein Regelbau des
Typs 608 sowie diverse Vf Bauwerke. |
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Der
Stützpunkt Die 03 wurde kurz oberhalb des Strandes im
Bereich des Hafens in die Kreidefelsen gebaut. Zur
Verstärkung der Felsen vor dem Hohlgangsystem wurden massive
Betonkontruktionen erstellt. |
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Diese
Stützpunkt erstreckt sich auf den Klippen Westlich von
Dieppe. Auffällig am östlichen Ran des Stützpunktes ist ein
Vf Beobachter mit Kleinstglocke wie er auch in Die 02 auf
den östlichen Klippen zu finden ist. Ihm schließen sich MG
und Beobachtungsbunker an. Ebenfalls zum Stützpunkt gehörene
ine Regelbau des Typs 608, eine Feuerleistand des Typs 636,
ein Munitionsbunker des Typs 134, eine Unterstand des Typs
668. Hinzu kommen weitere Vf Bauwerke und eine großer SK
Kommandostand.
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Der
Stützpunkt Die 09 wachte über den kleinen Ort
Pourville-sur-Mer mit seinem flachen Strand. Dazu stand ein
Heeresregelbau des Typs 612 flankierend zum Strand. Hinzu
kamen ein heute verschütteter Stand für einen
3-Scharten-Turm für MG, eine Munitionsstand I des Typs 134,
zwei Vf 2a, ein Vf 7a sowie zwei Unterstände und eine
Garage. Heute ist kam noch etwas vom Stützpunkt zu sehen.
Vom 612 sieht man die seeseitige Wand, sonst sind meist nur
Deckenplatte oder Teile zu erkennen.
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Diese
Stützpunkt für eine Funkmessanlage vom Typ Mammut in einem
Regelbau des Typs L 485 war über einen Bereich von 1,1 x 0,8
km verteilt und umfasst zahlreiche Anlagen darunter neun MG
Bunker vom Typ 630 zu Verteidigung der Aussengrenzen. Dazu
kamen drei Bunker mit 6-Scharten Turm, zwei als Typ 634 und
einer als Typ 114aNeu ausgeführt. Für die Rundumverteidigung
stand ein Heersregelbau des Typs 633 mit einem M19
Maschinengranatwerfer zur Verfügung. Als weitere
Verteidigung waren 5 MG Ringstände vom Typ Vf 58c errichtet worden. Dazu
kamen 11 Gruppenunterstände in der Vf 2a Ausführung. sowie
zahlreiche weitere Bunker und drei Flakstellungen. |