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Der
Bereich der Küstenverteidigungsgruppe Fecamp erstreckt sich
von dem Klippen östlich der Stadt mit der Kappelle Notre
Same du Salut bis zum kleinen Ort Vaucottes und deckt
zahlreiche kleine Einschnitte in den sonst sehr steilen
Klippen.
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Dieser
östlich von Fecamp gelegene Stützpunkt war wie der
benachbarte Stützpunkt Fe 08 die Heimat einer Funkmess- und
Ortungseinheit. Zudem befand sich auf dem Gelände des
Stützpunktes eine Batterie mit vier 15,5 cm Geschützen, die
Heeres-Küsten-Batterie Seneville.
Heute finden sich auf dem Stützpunktgelände noch die Reste
der Splitterschutzbauten für die beiden Funkmess- und
Ortungsgeräte Typ 24 sowie ein Feuerleitstand des Typs 636.
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Dieser
auf dem Cap Fagnet gelegen Stützpunkt diente diversen
Funkmess- und Ortungsgeräten als Basis, darunter ein Mammut
Gerät mit dem dazugehörigen V 143, ein Würzburg Riese Gerät
das auf einen modifizierten Feuerleitstan des Typs 636
montiert wurde, sowie eine Freye Gerät mit betoniertem
Splitterschutz. Dazu kamen zwei Gruppenunterstände des Typs
621 sowie eine Doppelgruppenunterstand des Typs 622. Hinzu
kamen zahlreiche weitere Unterstände und vier Ringstände füy
MG, die als Vf 58c ausgeführt wurden. |
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Dieses
Wiederstandsnest zieht sich den Hügel östlich der
Hafeneinfahrt hinauf und konnte somit die Zufahrt zum Hafen
sowie den sich anschließenden langen, flachen Strand decken.
Für die Mittlere Distanz standen dazu zwei
Geschützschartenstände des Typs 612 zur Verfügung. Die
Nahdistanz übernahmen eine MG Bunker desy Tsp 630 sowie eine
Stand für Festungspak vom Typ 676. Verstärkt wurde die
Verteidigung durch einen weiteren MG Bunker sowie einen
Ringstand mit Panzerturm. |
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